01.09. Messerundgang und 02.09.22 Fahrt nach Hause
D er Sommer ist over. Heute ist kalendarischer Herbstanfang. Und morgen geht‘s wieder nach Hause.🥲 Rechtzeitig aufgestanden und in der Sonne gemütlich gefrühstückt. Gestern war mehr los auf den Stellplätzen, heute ist es schon merklich ruhiger.
Jetzt aber los zur Messe. Der Shuttle ist brechend voll und spuckt uns direkt vorm Eingang der weltgrößten Caravanmesse 🚙🚙🚙 aus, welche Camperträume wahr werden lässt. Noch zehn Minuten und die heiligen Messehallen öffnen ihre Türen.
Mein Ziel sind die beiden Messehallen, in denen Campervans und -busse ausgestellt sind. Die Idee dahinter: aus zwei mach eins. Ich würde gerne den kleinen PKW und den großen Fiete eintauschen in ein Van-Womo, mit dem ich problemlos auch im Parkhaus parken kann.
Das Interesse an diesen Fahrzeugen scheint besonders groß. Ich muss oft anstehen, 🚶♂️🚶🚶♂️🚶🚶♂️🚶um die Fahrzeuge intensiv besichtigen zu können. Für mich sind interessante Ausbauten mit guten Konzepten (VW z.B.) dabei, mit diesen Hammerpreisen aber habe ich nicht gerechnet. Alter Falter! Brutal teuer. 🙈🙉 Die Dinger kosten ab 70.000 Euro 💶💶💶aufwärts, je nach Ausstattung. Träum weiter, Ingrid!😯
Schwuppdiwupp ist Mittagszeit. Ich treffe mich mit meinen Bekannten Ingrid & Herbert, die sich hier erstmals einen Kastenwagen kaufen wollen. Und…..sie haben es tatsächlich getan! Wartezeit – ein dreiviertel Jahr! Seit Corona geht bei den Camper-Neuanmeldungen buchstäblich die Post ab. 📭🏤📭
Das Wetter ist herrlich, wir speisen draußen und tauschen uns aus. Ingrid & Herbert düsen danach nach Hause, ich gehe noch in die Zubehörhalle.
Von dieser Halle bin ich mehr als enttäuscht. 😒Vor zig Jahren war das Angebot wesentlich größer und vielfältiger. Jetzt bin ich durch! Muss zu Fiete, Füße hochlegen, chillen, Broschüren durchstöbern. Mit dem Shuttle zurück zum Stellplatz gefahren und Käffchen geschlabbert. Die Lust nach einem weiteren Alt 🍻 verbinde ich mit der „15-Minuten-Wanderung“ zu den Duschen.🚿
Die Abreisezeit haben die Organisatoren auf 8 Uhr festgelegt Hintergrund meinerseits: um weitere Kohle zu erwirtschaften! Das heißt, kaum Zeit zum Aufwachen, geschweige denn zum Frühstücken. Dazu habe ich null Bock. Schon gar nicht, wenn mein Urlaub heute endet.
Alles hat seinen Preis, und ich berappe für die spätere Abreise satte 10 Euronen.!
Ich lande nach 250 Kilometern wieder gut in Eckenheim. Welcome home!
Daten:
Ziel 35.233 km
255 km Strecke (mit Umweg zum Bäcker in Meerbusch)
10,3 Liter
3 ½ Fahrstunden
langer Stau wegen Baustelle, ½ Stunde verloren;