Wer die Augen offen hält und seine Blicke nicht nur geradeaus, sondern auch mal nach oben schweifen lässt, dem eröffnen sich ganz neue Stadtansichten!
Die Bilder, die ich dabei in der Donaustadt eingefangen habe, handeln von drei Themenbereichen:
- Den Ulmer Spatzen
- Den kunstvoll gestalteten Brunnenfiguren und
- Den schmiedeeisernen Zunft-Schildern.
‚Spatzeninvasion‘ in der Stadt
Der Spatz ist das inoffizielle Wappentier der Ulmer.
Mehr als 250 große, fantasievoll gestaltete und überwiegend bunt bemalte Exemplare zieren seit 2001 Straßen, Plätze und Fassaden. Die Idee zu den Spatzen entstand, als Ulm die Bürgerinnen und Bürger aufrief, Geld für die Sanierung des Münsters zu spenden. Der Ulmer Spatz in der Originalversion steht in einer Vitrine im Münster.
Wer die Spatzen lieber essen möchte bekommt sie aus Marzipan und Schokolade.
Neun kunstvoll gestaltete Brunnen
Vom Wappentier der Staufer, über einen geharnischten Heiligen, den Fischverkaufsbrunnen, dem heiligen Petrus und dem Wurmsammler für die Angler, die Ulmer haben sich redlich Mühe gegeben mit ihren Brunnenfiguren.
Die Zunft-Schilder
Das Zunftzeichen steht für einen Berufszweig und stammt ursprünglich aus der Zeit des Mittelalters. Diese sechs kunstvollen Schilder habe ich alle im Fischerviertel entdeckt.