Mittwoch, 8. Februar 2017 –
Moin, moin.
Heute ist schon der sechste Tag, den ich in der westlichsten Stadt Deutschlands verbringe. Man könnte glatt meinen, die Zeit rast……
Ich bringe den Arbeitnehmer wieder an seinen Tatort und erledige nach dem gemütlichen Frühstück den ‚Fiete-Hausputz‘. Da es zwar grau in grau ist, aber nicht regnet, entschließe ich mich, noch einmal nach Maastricht zu fahren. Heute ist Markttag mit ca. 300 Verkaufsständen. Die Entfernung von Aachen nach Maastricht entspricht der von Frankfurt nach Wiesbaden.
Ich parke nur 10 Fußminuten vom Zentrum entfernt, komme auf den Rathausplatz und – bin total enttäuscht. Statt 300 zähle ich nur rund 25 Stände, davon 8, die ausschließlich Karnevals-Klamotten verticken. Aus Frust esse ich schnell frittierte Scampis, die sehr lecker schmecken. Und ein großes Stück Holländischer Käse verschwindet in meinem Rucksack.
Dann besuche ich nochmal die tolle Kirchen-Bücherei und schlendere noch ein bisschen an den Geschäften entlang. Das wars dann auch schon.
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Den Nachmittag verbringe ich in aller Ruhe bei ‚Fiete‘. So stelle ich den Blog aktuell. Für Morgen plane ich einen Besuch Brüssel! Klaus hole ich früher ab als sonst, da wir am Abend gemeinsam mit den Trainern in der ältesten Gaststätte Aachens, ‚Am Knipp‘,essen gehen. Kupferne Wein- und Bierkannen hängen an der Decke, die Wände schmücken Delfter Kacheln, Barock-Engelchen schauen von der Decke und unzählige Aachen-Lütticher Holzschnitzereien schmücken die Wände. Natürlich esse ich Aachener Sauerbraten, dessen Soße mit Printen verfeinert wird.
Die gesellige Runde sieht sich noch den beleuchteten Kaiserdom an und wir düsen nach Hause.